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Jahresbericht 18/19

Der Jahresbericht der VTHämmerz 18/19

01. September 2019Katha

Herzlich Willkommen zum Jahresbericht nicht nur des vergangenen Jahres, sondern auch der sportlichen und weniger sportlichen Highlights der Monate zuvor. Wir versuchen dich virtuell durch die jüngste Geschichte rund um die Volleyballabteilung der VT Hagsfeld zu führen und hoffen, dass du auch nach dem Lesen und besonders dann dein Interesse am Volleyballsport im schönsten Stadtteil Karlsruhes aufrecht erhältst. Wer sind wir? Eine junge und überaus dynamische Truppe von Studenten, Auszubildenden, Doktoren, Polizisten und sonstigen beruflichen Kuriositäten. Gepaart mit einer ehrgeizigen und ebenso jungen Trainerin lassen wir jeden Spieltag ein Feuerwerk abbrennen. Sozusagen Silvester das ganze Jahr, legal und umsonst (hier: kostenfrei) wohlgemerkt, in beide emotionale Richtungen.
2018 ging es für uns durch den bereits zweiten Aufstieg in die nächst höhere Liga, die Landesliga Herren im Nordbadischen Volleyballverband. An dieser Stelle sollte wohl der stetige Zuwachs der Mannschaft hervorgehoben werden, da wir mit jedem Spieltag ein Quäntchen bekannter wurden und neue tolle Mitspieler gewannen. Beendeten bereits die Gründungs-, ja, in diesem Fall sind schon Väter, ihre Volleyballkarriere beim VTH, so konnten wir dennoch großartigen Ersatz für uns begeistern! Ein gutes Team kommt über seinen Zusammenhalt und das zeichnete uns in dieser schweren Saison aus. Die Fingerfertigkeit eines manchen Mitspieler litt unter seinem eigenen Übereifer in der Führung eines Messers. Die große Liebe allerdings tat auch ihr übriges und so verließ uns ein sehr geschätzter Teamkollege, glücklicherweise nur temporär, in Richtung Norden. Also wirklich Norden. Nicht bloß nach Blankenloch. Oder Mannheim. Dort wo die Riesen wohn(t)en. Selbst, und das betonen wir immer wieder, der berüchtigte und stets gefürchtete Männerschnupfen konnte uns nicht daran hindern, gleich wieder abzusteigen. Nunja, etwas unnötig war unser erster Abstieg aus der Landesliga schon. Wir zitieren die Trainerin aus ihrem Saisonfazit: „Wir müssen einfach härter trainieren als letztes Jahr“. Gesagt, getan. Zur Belohnung oder Bestrafung - da waren wir uns noch nicht sicher - bekamen wir besondere Nachhilfe von Volleyball Bundesligatrainer Jens-Peter Neuberth; einmal mit Profis arbeiten. Endlich kam der Spruch zur Geltung. Wir betonen, unsere Trainerin ist eh schon klasse, aber hey - Bundesliga!!! Vielen Dank liebe Trainerin, dass wir diese Möglichkeit bekommen haben! An dieser Stelle möchten wir auch einmal unserem eigenen Verein ein dickes Lob aussprechen. Um nicht mit einem „total öde“, „richtig oldschool“ oder mit einem „Haben die keine Trikots, sondern nur Bettlaken für die Spieltage?“ kommentiert zu werden, wurden wir mit einem neuen Trikotsatz ausgestattet. Sponsor dieser ganiosen Aktion ist der 1. FC Karlsruhe. Darüber hinaus durften wir auch einen neuen Hauptsponsor in unseren Reihen begrüßen - die Physiotherapiepraxis Balter. Regionalen Rückhalt zu erfahren ist für uns in der noch jungen Geschichte der Abteilung etwas Wunderbares und zeigt auch die Begeisterungsfähigkeit, hervorgerufen durch unbändige Leidenschaft für unseren Sport. Wie werden wir uns für die Zukunft rüsten? Nun ja, wir starteten bereits in die Saisonvorbereitung für die kommende Saison. Rüstzeug sind hierfür Freundschaftsspiele, in denen wir mit der Marschroute „weniger testen, mehr Einsatz“ ganz zur Freude der Trainerin eingestiegen sind. Ein achter Platz bei den Sanwald Open in diesem September schweißte uns überdies noch mehr zusammen. Weniger die Platzierung als mehr die Art und Weise, besonders der After-Hour, dürfte dem Großteil der Mannschaft in Erinnerung bleiben. Oder auch nicht. Je nach Enthaltsamkeit. Auch auf der Hagsfelder Kerwe zeigten wir Teamgeist, sei es beim mehr oder weniger rhythmischen Schnitzelklopfen oder synchronen Bierzapfen, für gute Laune war stets gesorgt! Sogar im Pokal werden wir dieses Jahr um Punkte kämpfen dürfen. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.“ - Nicht ganz. Der Finalort wird ein anderer sein, aber wir sind heiß wie Frittenfett.Wir starten nun die neue Saison mit dem klaren Ziel wieder in die Landesliga aufzusteigen. Die Grundlagen sind gelegt. Wir sind startbereit. Los geht’s!